♥ Man erntet, was man sät. ♥ Karma Baby! Oder: Das Karma hat zugeschlagen. Das sind bekannte Sprüche, die in der Gesellschaft verkündet werden, wenn bestimmte Taten, Worte oder Dinge sich scheinbar rächen. Karma ist im Spirituellen Mindset – und eben nicht nur dort – ein populärer Begriff. Wer sich mit einer tieferen Bedeutung von Karma beschäftigt, kommt nicht an den Themen Inkarnation und Re-Inkarnation vorbei. Denn diese Begriffe gehören in vielen Religionen und Spirituellen Konzepten zusammen. Aus dem altindischen Sanskrit übersetzt, bedeutet Karma schlicht „das Wirken“. Die buddhistischen und hinduistischen Traditionen gründen die Idee des Karmas auf dem Gesetz von Ursache und Wirkung: Jeder Gedanke, jedes Wort und jede Tat hat eine Wirkung. Ob positiv oder negativ. Und diese Wirkung gilt nicht nur für dieses Leben, sondern auch für alle anderen Leben. Vergangene und Zukünftige. Es ist ein Universelles Gesetz. Im Buddhismus und Hinduismus ist das eigentliche, übergeordnete Ziel, aus dem Karma-Kreislauf auszusteigen. Durch Auflösung des Karmas. Oder noch besser: Dadurch, erst gar kein neues Karma entstehen zu lassen.