♥ Die unendlich Kreative Quelle anzapfen ♥
Erster Gedanke zum Thema Kreativität: Insbesondere Menschen, die in Künstlerischen Berufen arbeiten, sind kreativ. Oder müssen es sogar sein. Das stimmt natürlich. Musiker, Sänger, Bildhauer und Maler leben von und durch ihre Kreativität. Aber es gibt auch andere Berufsgruppen, für die Kreativität eine Art Arbeitsinstrument ist. Auch Ingenieure, Forscher, Wissenschaftler, Texter, Marketing-Fachleute, Erzieherinnen und Menschen, die Personal anleiten brauchen Kreativität. Um Prozesse zu steuern und Neues zu kreieren. Löst man die Kreativität nun aus dem Beruflichen Kontext, ist es scheinbar so: Alle Menschen sind kreativ und brauchen die Kreativität. Denn worum geht es eigentlich bei der Kreativität? Per Definition geht es darum, etwas zu erschaffen, das neu ist. Neu, nützlich und brauchbar. Wobei hier die Frage wäre, für wen und an welchen Maßstäben gemessen. Auch der Grad der Kreativität wird heutzutage allgemein eingestuft in alltägliche und außergewöhnliche Kreativität. Außergewöhnlich kreativ zu sein, bedeutet geniale Dinge für die Allgemeinheit zu kreieren. Alltäglich ist es dann, wenn man beim Kochen improvisiert oder sich in der Gartengestaltung austobt. Man könnte meinen, dass dies ein bisschen sehr eng gefasst ist. Deshalb weg von Kategorisierungen und hin zum Blick auf Spirituelle Kreativität. Nennen wir sie mal so. Aus der Spirituellen Perspektive ist Kreativität der unendliche und ungehinderte Fluss von Energien. Denn da alles Energie ist und im Wandel kreiert sich ständig etwas neu. Die Natur, die Jahreszeiten, der Tag- und Nacht-Rhythmus, die Zeit im Allgemeinen. Oder etwas wird kreiert. Und genau da kommt der Mensch dann ins Spiel. Der Mensch ist Kreator und Schöpfer seines Lebens. Bewusst oder unbewusst erschafft er durch seine Gedanken und Gefühle mittels des Gesetzes der Resonanz. Um nun die eigene Kreativität zu verändern oder auszudehnen, kann es dienlich sein, sich mit diesem Kreativen Fluss – dem Flow of Creation – zu verbinden. Ganz bewusst. Wie das geht? Einfach machen, wozu man berufen ist. Dem folgen, was einem Spaß macht, wo man Bock drauf hat und bei dem man merkt, dass alles ganz leicht von der Hand geht. Dass dieser Weg leicht ist, hat keiner gesagt. Denn man darf schon manchmal ordentlich dafür ackern. Ängste bearbeiten, in die Selbst-Reflexion gehen und Fragen stellen. Sich selbst und anderen. Die wichtigste Frage ist im Grunde: Was ist mein Job hier auf Planet Erde? Wenn man das herausgefunden hat, dockt man sich automatisch an den Fluss der Kreativität an. Man erschafft, schöpft und manifestiert aus sich selbst heraus. Ganz automatisch.