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Gefühle und Emotionen − der kleine, aber feine Unterschied

Beitrag Gefühle und Emotionen

♥ Wo die Balance beider Dich hinführt ♥

Gefühle und Emotionen − ganz oft werden diese beiden Begriffe synonym verwendet. Oder vielleicht ist es doch eher so, dass man im allgemeinen Sprachgebrauch von Gefühlen spricht. Das Wort Emotion mag man leicht in die psychologische und therapeutische Ecke verfrachten. Vielleicht zu Recht, denn diese Bereiche beschäftigen sich intensiv mit beiden Themen. Zusätzlich klingt das Wort Emotion aber auch eher steif, abgeklärt und kühl – zumindest in der deutschen Aussprache. Gar nicht so, wie wir das Wort Gefühl vielleicht verstehen. Und genau deshalb kann es ganz entscheidend sein, sich diese beiden Begriffe einmal näher anzuschauen. Auch, damit man die Unterschiede zwischen Gefühlen und Emotionen in sich selbst verstehen lernt. Das kann einen ganz schön weiterbringen. Denn, obwohl beide Begriffe voneinander in verschiedenen Theorien und Quellen unterschiedlich abgegrenzt werden, ist eins klar: Es gibt einen Unterschied. Emotionen scheinen eine Reaktion und ein Indikator unseres Körpers, unserer Sinne und Organe zu sein, die einen Bezug zu Erinnerungen und Erfahrungen haben. Dinge, die wir beispielsweise als negativ empfunden und erfahren haben, lösen in uns Emotionen wie Wut, Trauer oder Angst aus, wenn sie angetriggert werden. Und zwar in einer gesteigerten Intensität. Das bedeutet, unser Emotionaler Körper erinnert sich in einer Situation, die jetzt gerade passiert an etwas, was in der Vergangenheit zum Beispiel unangenehm war und reagiert entsprechend darauf. Wie eine Art Muster, das abläuft, wenn ein bestimmter Schalter gedrückt wird. Also man kann sagen, es läuft ein Programm ab. Wir rasten aus, unsere Trauer übermannt uns oder wir zerfließen in Selbst-Mitleid. Weil diese Emotionen aus uns herausbrechen, verlieren wir die Kontrolle. Deshalb könnte man Emotionen auch als Gedanken der Gefühle bezeichnen. Sie kontrollieren als Muster unsere Gefühle, die in uns sind. Diese Muster werden oft mit den Themen des Inneren Kindes in Zusammenhang gebracht. Alte Wunden, Verletzungen oder sogar Traumata, die wir als Kind erlebt, nicht verwunden oder bearbeitet haben. Das können Dysbalancen mit dem Selbst-Wert, Mangel-Denken oder Emotionale Abhängigkeiten sein. Und natürlich steht hinter der Emotion auch ein Gefühl. So formulieren wir es ja auch: Ich fühle mich nicht gesehen oder ich fühle mich, als sei ich falsch. Das entspricht natürlich nicht der Wahrheit, sondern nur dem Muster, das in uns fest verankert ist. Um diese aufzulösen kann es wichtig sein, sich mit seinem Gefühl, seinem Körper, seinem Herzen zu verbinden. Denn ein Gefühl ist ursprünglich. Es ist mit dem Körper verbunden. Wenn wir aufgeregt sind, äußert sich das zum Beispiel durch Innere Unruhe, Schweißausbrüche oder Bewegungsdrang. Sind wir verliebt, klopft das Herz oder es sind Schmetterlinge im Bauch. Fühlen wir uns gut und in unserer Balance, können wir wortwörtlich Bäume ausreißen. Unsere Energie ist im Fluss. Ungehindert und ausgeglichen durchfließt sie unseren Körper. Und es entstehen die Gefühle des Glücks, der Zufriedenheit und des Inneren Friedens. Haben wir Emotionen angeschaut, bearbeitet, akzeptiert und integriert, dass sie zu uns gehören und ein Teil von uns sind, kann das Gefühl fließen. Das Gefühl der Liebe zu uns selbst und anderen. Und vielleicht ganz am Ende: In dieser Harmonie entsteht die Bedingungslose Liebe. Gefühle und Emotionen − der kleine, aber feine Unterschied

Passend zum Thema: unser Beitrag Pure Emotions – raus aus dem Drama!

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